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Stärkung des sozialen Dialogs und der Rolle der Arbeitgeberverbände als Sozialpartner

Sozialpartnerschaft Zentralasien

Stärkung des sozialen Dialogs

Das Bildungswerk der Wirtschaft MV e.V. arbeitet seit 2020 mit den drei Ländern Zentralasiens (Kasachstan, Kirgistan und Usbekistan) zusammen: Partner sind die dortigen Arbeitgeberdachverbände und ein Branchenverband aus Kasachstan. Die zum Teil noch „jungen“ Arbeitgeberorganisationen stärken ihre Rolle im Sozialen Dialog, um als Interessensvertretung und mit dem Sozialpartner, der Gewerkschaftsseite, zusammen für eine stabile Wirtschaft aufzutreten. Die Strukturen der Organisationen werden unterstützt sowohl durch die internationale Arbeitgeberorganisation als auch sehr konkret durch unser Projekt. Gerade mit Blick auf die globale Entwicklung spielt die Region Zentralasien eine wesentliche Rolle: die Bedingungen für gerechte Arbeit, sichere Ausbildung in den benötigten Berufen und die gezielte Förderung von Frauen in Führung und Beruf sind wichtige Grundlagen für einen gesunden Arbeitsmarkt und verhindern eine Abwanderung in die Nachbarländer. Die eigene Wirtschaft kann gestärkt werden und Abhängigkeiten verringern sich. Durch den Dialog der Sozialpartner mit der Regierung wird das möglich und schafft eine Einbindung aller vor Ort.

Mit dem Projekt unterstützen wir die Arbeitgeberverbände durch Gespräche auf Augenhöhe, Austauschmöglichkeiten der Verbände auf internationaler Ebene und können so gemeinsam Seminare, Weiterbildungen und Workshops anbieten und für die Mitglieder umsetzen.

Schwerpunkt für die Arbeit 2025 bis 2027 wird der Ausbau der Sozialpartnerschaft unter aktiver Einbindung der Gewerkschaften aus allen drei Ländern. Hierzu gibt es verschiedene Formate, wie wir zusammen arbeiten werden. Zudem wollen wir die Beteiligung von Frauen in Führung begleiten - ein Thema, welches bereits sehr aktiv gelebt wird in den Dachverbänden.

 

 

Darum geht es im Projekt

In der zentralasiatischen Region - die Länder Kasachstan, Usbekistan, Kirgistan betreffend - wird immer noch um ein tragfähiges Wirtschafts- und Demokratiemodell gerungen. Aktuell stehen Fragen der Beteiligung von Sozialpartnern an Entwicklungsprozessen in den einzelnen Ländern – auf ganz unterschiedlicher Grundlage - zur Diskussion.

Mit dem Projekt sollen europäische Erfahrungen in der Entwicklung des Sozialen Dialogs dargestellt, regionale Ansätze diskutiert und insbesondere die Rolle der Arbeitgebervertretungen als Sozialpartner gestärkt werden. Auch die Zusammenarbeit der zentralasiatischen Verbände vor Ort wird sich weiter entwickeln und alle Vertretungen können die Themen gemeinsam angehen und sich gegenseitig unterstützen.

Arbeitgeberverbände

  • Lokale Analysephase in Kasachstan, Kirgistan und Usbekistan
  • interne Verbandsarbeit zur Stärkung der drei Dachverbände in Wahrnehmung, Außenirkung und Strategischer Arbeit

 

Kleine und mittelständische Unternehmen

  • Gestaltung eines sozialen Dialogs auf Unternehmensebene
  • Struktur- und Dienstleistungsangebote seitens der Verbände

 

Institutionen des sozialen Dialogs

  • Austausch zu Fragen und Gestaltung des sozialen Dialogs
  • Unterstützung in ausgewählten Themenfeldern (Sozialpartnerschaft in der Berufsausbildung, Frauen in Führung)
  • Internationale und regionale Erfahrungsaustausche mit deutschen und europäischen Partnern

 

Partner und Förderer

Partner

                    

 

Förderer

Kontakt und Ansprechpartner/-innen